In einer sich immer schneller wandelnden Welt ist Lernen wichtiger denn je. Doch nicht jedem fällt das selbstorganisierte Lernen leicht. Es gibt jedoch diverse Ansätze, die uns dabei helfen können, kontinuierlich und besser zu lernen. In dieser Podcastfolge spreche ich mit Dr. Annika Daun über verschiedene Lernstrategien und wie sie uns zu besseren Lernern machen können.
Themenübersicht:
- Routinen und Gewohnheiten: Wie etablieren wir produktive Lerngewohnheiten?
- Feynman-Technik: Erkläre das Gelernte so, dass es ein 5-Jähriger verstehen würde.
- Zeitmanagement: Klar priorisieren, Kalender blocken, Benachrichtigungen deaktivieren.
- Schlaf: Die Bedeutung von gutem Schlaf für den Lernprozess.
- Spacing: Zeitlich verteiltes Lernen zur Steigerung der Erinnerung.
- Interleaving: Verschachteln von Lerninhalten.
- Komprimierte Notizen: Helfen den Kern des Gelernten herauszuarbeiten.
Zitat:
„Man muss den Kindern beibringen, wie sie denken sollen, nicht was sie denken sollen.“
Margaret Mead
Es ist essenziell, Tools, Strategien und Prozesse zu entwickeln, um das eigene Lernen aktiv zu gestalten, anstatt nur passiv Wissen aufzunehmen. Den Anfängergeist zu bewahren, um immer weiter lernen zu wollen, ist ein wichtiger Teil dieses Prozesses.
Links:
- Annika Dauns Post zu Lernstrategien bei LinkedIn
- Projekt „New Work Family“: Annika möchte die Herausforderungen von Familienmenschen adressieren und kreative Lösungen anbieten. Dafür sucht sie noch aktive Mitstreiter*innen.
- Buchempfehlung: „Die Humanisierung der Organisation: Wie man dem Menschen gerecht wird, indem man den Großteil seines Wesens ignoriert“ von Kai Matthiesen, Judith Muster und Peter Laudenbach
- LernXP Folge zu Gewohnheiten: Nachhaltige Verhaltensveränderung
- Blogbeitrag: Wie lernen eigentlich Learning Professionals? Ein Selbstlernprozess