In diesem Blogpost wird die LernXP Podcastfolge zum Thema Learning Influencer zusammengefasst. Benjamin Jaksch, Learning Catalyst, war zu Gast und hat seine Expertise zum Thema Lernangebot-Marketing und Learning Influencer geteilt. Der Blogpost wurde mithilfe von Generative AI erstellt und anschließend überarbeitet, um möglichst nah am tatsächlichen Gesprächsinhalt zu bleiben. Ziel ist es die Podcast-Inhalte auch nicht Podcast-Hörern zugänglicher zu machen.
Im Oktober hatte ich die Gelegenheit, mit Benjamin Jaksch im Lernradio über das Thema „Fachkräftemangel in der IT: New Learning Lösungsansätze“ zu sprechen. Dieser Blogbeitrag fasst meine Gedanken zu diesem Thema zusammen und enthält das Interview-Video.
Die Worte „Retention ist das neue Recruiting“ sind bei mir nachhaltig hängen geblieben. Statt ständiger Neueinstellungen und Nachbesetzungen lieber den Fokus auf Mitarbeiterbindung legen. Diese Idee erscheint auf den ersten Blick trivial, sollte jedoch in Zeiten des Fachkräftemangels als strategisches Gebot betrachtet werden. Mitarbeiter im Unternehmen zu halten. Dies erspart nicht nur den aufwendigen Ersatz ausscheidender Kollegen über den hart umkämpften Arbeitsmarkt, sondern reduziert auch das zeit- und kostenintensive Onboarding neuer Teammitglieder.
Ein zentraler Ansatz hierbei ist die gezielte Weiterentwicklung der Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens. Wenn wir in der Lage sind, Mitarbeiter an Positionen einzusetzen, an denen sie den höchsten Wertbeitrag leisten können, und ihnen damit Entwicklungsmöglichkeiten bieten, schaffen wir Anreize für ihre langfristige Bindung. Zahlreiche Studien, darunter auch Erhebungen von Gartner, bestätigen, dass die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen einer der wichtigen Faktoren für Mitarbeiterbindung ist. Und natürlich ist das Lernen ein Eckpfeiler für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter.
In der IT-Branche, in der sich die erforderlichen Fähigkeiten und das benötigte Wissen rasend schnell weiterentwickeln, hat das Lernen eine besondere Bedeutung. Schauen wir nur auf die Bereiche des Machine Learnings und der künstlichen Intelligenz, in denen ständig neue Möglichkeiten auftauchen. Hier wird schnell deutlich, wie entscheidend das Lernen für z.B. Data Scientists ist. Eine ehemalige Kollegin brachte es in einem LinkedIn-Artikel auf den Punkt:
Dear aspiring Data Scientist: If a company does not support your development, run! You deserve a better future.
Deena Gergis
Diese Aussage verdeutlicht sehr schön, dass gerade in diesen Expertenrollen im IT-Bereich das Thema Lernen von essenzieller Bedeutung ist, um hochqualifizierte Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Zusätzlich kann es auch die Arbeitgeberattraktivität erhöhen.
Lernradio: Fachkräftemangel in der IT: New Learning Lösungsansätze mit Matthias Wiencke
Der Fachkräftemangel in der IT stellt viele Arbeitgeber vor große Herausforderungen. Egal ob im Recruiting, Upskilling, Reskilling oder in der Erstellung von passenden Learning Journeys. Wir versuchen uns dem Thema Fachkräftemangel auch durch teilweise ungewöhnliche Fragestellungen zu nähern.
Im April 2023 hatte ich bereits ChatGPT als Podcast-Gast zum Thema New Learning . Nun stehe ich vor der Veröffentlichung einer neuen Podcastfolge mit ChatGPT zum Thema Microlearning und war auf der Suchte nach einer kostengünstigen Text-to-Speech-Lösung.
API von OpenAI Text-to-Speech
Obwohl es einige, sicher gute, kostenpflichtige Optionen für TTS, wie Elevenlabs oder Murf gibt, wollte ich für eine einzelne Podcastfolge kein Abo abschließen und verschiedene Lösungen ausprobieren. Glücklicherweise stieß ich in der neuesten OpenAI API Version auf die Text-to-Speech-Option. Sicherlich sind andere Angebote dieser Variante überlegen, aber für den angedachten Zweck reichte es mir aus. Dazu kommt noch, dass die OpenAI API die Kosten verbrauchsabhängig berechnet. Meine Schätzung liegt bei weniger als 10 Cent für 3 Minuten Audio.
In der neuesten Podcastfolge werfen wir einen Blick auf das Marketing von internen Lernangeboten. Doch hier geht es nicht nur um klassische Werbemaßnahmen, sondern um die Nutzung sogenannter Learning Influencer. Diese Leaerning Influencer können neben dem Marketing auch einen positiven Einfluss auf die Lernkultur haben. Zusammen mit meinem Gast Benjamin Jaksch erkunden wir das Thema.
Was ist Marketing im Kontext von internen Lernangeboten?
Für viele mag Marketing mit Kommunikation und Werbung gleichgesetzt werden, aber Marketing geht weit darüber hinaus. Die Basis ist es Lerninhalte zu bieten, die wirklich ein Problem lösen oder einen konkreten Bedarf decken. Es braucht einen „Product Market Fit“.
Das digitale Zeitalter hat längst Einzug in unsere Unternehmen gehalten, und der Mittelstand bildet dabei keine Ausnahme. Doch obwohl die Bedeutung des digitalen Lernens stetig zunimmt, beschäftigen sich erst geschätzt rund fünf Prozent der deutschen Mittelständler aktiv mit diesem Thema. Lernplattformen sind für die meisten Personalabteilungen im Mittelstand noch Neuland.
Warum ist digitales Lernen im Mittelstand so wichtig?
Der Bedarf an digitalem Lernen im Mittelstand erstreckt sich über eine Vielzahl von Bereichen. Pflichtschulungen wie Unterweisungen, Complianceschulungen, Arbeitssicherheit, IT-Sicherheit und QM-Maßnahmen sind nur einige Beispiele. Aber auch die einfache dezentrale Wissensvermittlung ist ein wichtiger Faktor, der gerade durch den Fachkräftemangel und das Ausscheiden erfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer mehr an Bedeutung gewinnt. Hier kann zum Beispiel User Generated Content eine wichtige Rolle spielen. Spezialisten vor Ort können schnell und authentisch Inhalte erstellen, auch wenn diese nicht den hohen Standards professioneller eLearnings entsprechen. Manchmal reicht schon eine aufgezeichnete Teams-Session, was den Einstieg relativ einfach macht.
Der Weg zur Vereinfachung des digitalen Lernens im Mittelstand
Von Lerntypen bis Speed Reading: ein kritischer Blick auf gängige Lernmythen
Wer kennt das nicht: Ein auf den ersten Blick schlüssiges Modell, das ganz einfach erklärt worauf man beim Thema Lernen achten muss oder das die nötigen Tipps gibt, wie das Lernen noch besser funktioniert. Doch Vorsicht, nicht alle Modelle und Glaubenssätze, die häufig wiederholt werden oder in LinkedIn Posts immer wieder auftauchen, sind richtig. Viele sind Lernmythen. In dieser Podcastfolge spreche ich mit Dr. Yvonne Behnke über verschiedene Lernmythen, wir gehen auf die fehlerhaften Aussagen ein oder schauen auf den Ursprung dieser Mythen.
Lernmythen in dieser Folge
Die verschiedenen Lerntypen
Die Macht von Bildern und Grafiken: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
Die Lernpyramide, die oft Edgar Dale zugeschrieben wird
Das 70:20:10 Modell
Der Satz: Übung macht den Meister
Das Aufschreiben von (Lern-)Zielen erhöht die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung
Die Kunst vom Speed Reading
Der Digital Native
Die Wirkfaktoren von Präsentationen – der Inhalt macht nur 7% der Wirkung aus
Obwohl mir die meisten Lernmythen bekannt waren, habe ich den Austausch darüber sehr genossen und vielleicht inspiriert euch die Podcast Episode dazu beim nächsten LinkedIn Post der einen Lernmythos enthält darauf hinzuweisen, dass es sich um einen Mythos handelt.
Welche Lernmythen kennt ihr noch, die unbedingt erwähnt werden sollten? Ergänzt gerne in den Kommentaren.
Lernangeboten müssen so intuitiv und einfach zu bedienen sein wie Netflix oder Apple TV.
Wie schafft man ein wirklich gutes Lernerlebnis, bei dem der Lernende klar im Mittelpunkt steht? Wenn man die Kernelemente von Learning Experience Design befolgt, können Lernprogramme so gestalten werden, dass sie zur Lebenswelt der Lernenden passen. Mit seinen Parallelen zum User Experience Design hilft Learning Experience Design die Nutzererfahrung ganzheitlich zu denken. Zu diesem Thema ist Ulli Neutzling, Geschäftsführer und Creative Director bei Liquidmoon zu Gast und teilt seine Erfahrungen. Wir erfahren zum Beispiel, wie man aus 500 Seiten Inhalt ein gutes Lernangebot für Außendienstmitarbeiter macht.
In dieser Folge schauen wir auf ein spannendes Programm zur High Potential Entwicklung, welches bei Fujitsu entwickelt wurde, um Mitarbeitende auf ihrem Weg zu weiterführenden Rollen zu unterstützen. Katrin Melzer, Talent & Learning bei Fujitsu, teilt mit uns Details über Die Step-Up Journey. Dieses Entwicklungsprogramm erstreckt sich über einen Zeitraum von 18 Monaten und hat es geschafft, dass alle Teilnehmenden einen Entwicklungssprung gemacht haben.
Ein wichtiger Bestandteil des Programms ist Peer Learning. Gegenseitig geben sich die Teilnehmenden in selbst gewählten kleingruppen regelmäßig Feedback, reflektieren ihre Erfahrungen und helfen sich so ihre Entwicklungsziele erfolgreich zu verfolgen.
Wie Unternehmen ihre Lernkultur kontinuierlich verbessern können
Lernkultur ist die Antwort auf den Innovationsdruck – und der wichtigste Treiber für ökonomischen Erfolg.
In der heutigen Geschäftswelt, in der Veränderungen und Innovationen den Alltag bestimmen, ist eine starke Lernkultur für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. In der aktuellen Folge des LernXP Podcasts dreht sich alles um dieses Thema: Lernkultur und wie Unternehmen diese weiterentwickeln können. Dieses Mal spreche ich mit Daniel Stoller-Schai, der mit uns wertvolle Erfahrungen und Einblicke in die Lernkulturentwicklung teilt.
Eine starke Lernkultur trägt nicht nur zur kontinuierlichen Verbesserung und Innovation in Unternehmen bei, sondern fördert auch die Motivation und Bindung der Mitarbeitenden. Unternehmen, die eine Lernkultur aktiv entwickeln und fördern, sind besser gerüstet, um den Herausforderungen des sich ständig verändernden Arbeitsumfelds gerecht zu werden.
Ein zentrales Konzept, das uns Daniel vorstellt, ist der „Learning Loop“. Dabei handelt es sich um ein Vorgehen, bei dem Unternehmen über sechs Phasen hinweg kontinuierlich ihre Lernkultur weiterentwickeln. Der Prozess beginnt mit der partizipativen Entwicklung von Lerngrundsätzen auf der Mitarbeiterebene. An diese Grundsätze wird dann in verschiedenen Projekten innerhalb des Unternehmens gearbeitet.
Als learning Professional höre ich es immer wieder: „Ich habe keine Zeit zum Lernen“ und natürlich habe ich das Gefühl auch oft genug selbst erlebt. Aber mit ein paar einfachen Gewohnheitsänderungen und dem Konzept des Habit-Stacking kannst du selbst in deinem geschäftigen Alltag kleine Freiräume schaffen. Selbst wenn du nur fünf Minuten am Tag investierst, summiert sich das in einem Jahr bereits zu ganzen 30 Stunden Lernzeit. Eine beträchtliche Menge, gerade wenn du eigentlich keine Zeit hast. Gerade für den Start sollte es auf jeden Fall ein Thema sein, welches einem Spaß macht.
Routinen nutzen
Hier sind einige Vorschläge, wie man die tägliche Routine nutzen kann, um mehr zu lernen
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