LX041 ChatGPT diskutiert über Microlearning

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Ein Thema, über das ich häufiger nachgedacht habe: Ist Micro-Learning wirklich eine gute Lernmethode. Lernen braucht Zeit und tiefe, aber manchmal sind kurze Impulse und Aha-Momente besser. Wie so häufig ist es sicher ein kommt drauf an. Wieso also nicht mal zwei verschieden Charaktere zusammensetzen, die unterschiedliche Meinungen zum Thema Micro-Learning vertreten und die beiden dazu diskutieren lassen.

In der 41. Folge des LernXP Podcasts spricht daher dieses Mal ChatGPT (3.5) mit sich selbst. In zwei separaten Chats und jeder Seite hat ihre eigene Rolle und Perspektive auf das Thema Micro-Learning bekommen. Damit stellt diese Episode zum einen verschiedene Perspektiven zum Thema Micro-Learning dar und ist zugleich ein weiteres kleines ChatGPT Experiment, bei dem die beiden Chat-Partner sehr unterschiedliche Perspektiven repräsentieren.

Der Host Maven, nimmt ein kritische Haltung gegenüber Micro-Learning ein und wird ein skeptisches Interview durchführen. Auf der anderen Seite sitzt Luminary, ein überzeugter Verfechter von Micro-Learning im Bereich Corporate Learning. Durch die Zusammenführung dieser beiden künstlichen Persönlichkeiten gibt es eine hoffentlich spannende und kontroverse Diskussion.

Aus dem Inhalt: Die Debatte über Microlearning

Die Diskussion startet, indem der Host die Nachhaltigkeit, Tiefe des Verständnisses und langfristige Anwendbarkeit von Micro-Learning in Frage stellt. Der Gast reagiert mit durchaus überzeugenden Argumenten und betont die Bedeutung der sorgfältigen Gestaltung von Lerninhalten.

Die Fragen von Maven werden zunehmend herausfordernder, und die Debatte erforscht verschiedene Aspekte von Micro-Learning, darunter die Integration in den Arbeitsalltag, die Wissensretention, und die Anwendbarkeit in komplexen Arbeitsumgebungen.

Luminary reagiert auf Mavens Bedenken, indem er empirische Daten und Fallstudien anführt, die die Effektivität von Micro-Learning untermauern (die ich jedoch nicht gibt). Dabei hebt er besonders die Aufmerksamkeitsspanne der Lernenden, die regelmäßige Wiederholung von kurzen Lerneinheiten und die positive Anwendung in realen Arbeitskontexten hervor.

Maven bleibt beharrlich und hinterfragt die möglichen Einflüsse von anderen Faktoren und die Gewährleistung von tiefergehendem Verständnis. Luminary betont dann noch die Integration von Micro-Learning in eine umfassendere Lernstrategie.

Fazit

Interessant fand ich bei diese experimentellen Podcast-Folge die Möglichkeit ein Thema einfach mal von verschiedenen Seiten beleuchten lassen zu können, bei dem es vermutlich keine universelle Antwort gibt. Fast überrascht hat mich, dass ChatGPT dann irgendwann auch selbst einen Abschluss gefunden hat und die Diskussion nicht endlos weiterführte. Leider hat sich ChatGPT eine Referenz zur Wirksamkeit von Microlearning ausgedacht. Als ich am Ende des Chats dann noch nach realen Referenzen fragte, wurden weitere Referenzen genannt, von denen ich auch nicht alle finden konnte. Zusätzlich wurden einige Praxisbeispiele gebracht, ohne sie wirklich konkret zu machen, womit sie vermutlich ebenfalls erfunden waren. So ist das ganze leider inhaltlich nicht wirklich wertvoll.

Was sind eure Erfahrungen mit Microlearning?

Links und Quellen

Original-Chats in ChatGPT:

Zuvor ist eine weitere Folge als ChatGPT Experiment erschienen, bei dem ich selbst die Interviewfragen vorgegeben hatte: ChatGPT als Podcast-Gast über New Learning

Beschreibung zur Erstellung der Sprachdateien mit Text-To-Speech über die OpenAI API

Bildquelle: Erzeugt mit DALL·E 3 über bing.com/create.

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