In diesem Blogpost wird die LernXP Podcastfolge zum Thema Learning Influencer zusammengefasst. Benjamin Jaksch, Learning Catalyst, war zu Gast und hat seine Expertise zum Thema Lernangebot-Marketing und Learning Influencer geteilt. Der Blogpost wurde mithilfe von Generative AI erstellt und anschließend überarbeitet, um möglichst nah am tatsächlichen Gesprächsinhalt zu bleiben. Ziel ist es die Podcast-Inhalte auch nicht Podcast-Hörern zugänglicher zu machen.

Die Herausforderungen des Lernens in Unternehmen

In unserer heutigen Gesellschaft ist es entscheidend, dass Menschen das richtige Produkt für ihre Bedürfnisse finden. Eine Sichtweise auf das Thema Marketing ist es, Menschen etwas näher zu bringen, was ihnen wirklich weiterhilft. Dabei geht es darum, zielgruppengerecht das Richtige zu machen und zielführende Empfehlungen auszusprechen. Dies gilt natürlich auch für unsere Lernangebote.

In vielen Unternehmen wird das Thema Lernen vernachlässigt oder als notwendiges Übel betrachtet. Als Learning Professionals sollten wir uns jedoch nicht in Luftschlössern verlieren und uns damit potentiell von den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter entfernen. Bei der Auswahl des richtigen Formats für ein Lernmedium sollte zum Beispiel immer der Kontext der Lernenden berücksichtigt werden. Wer wird das Medium nutzen und wie wird es zur Verfügung gestellt? Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Videos, Podcasts oder Artikel. Die wichtige Frage ist dabei: welches Medium ist für die Zielgruppe geeignet und erleichtert den Zugang? So könnte ein Podcast oder kurze Videos für Außendienstmitarbeiter sinnvoller sein als umfangreiche eLearning-Programme. Natürlich ist es auch für effektives Lernen entscheidend, dass wir das Wissen über das Lernen, die Neurowissenschaften und Psychologie einsetzen, um Lernprozesse zu optimieren.

Die Bedeutung von Learning Influencern

Learning Influencer sind die besten und authentischsten Botschafter für Bildungsangebote.

Authentische Botschafter für Bildungsangebote

Eine Möglichkeit, gute Empfehlungen für Lernende zu treffen, besteht darin, „Learning Influencer“ im Unternehmen einzuführen. Diese Personen können den Mitarbeitern bei ihren Herausforderungen helfen und ihnen eine Orientierung für ihren Lernweg geben. Die Learning Influencer teilen ihre Erfahrungen mit verschiedenen Lernangeboten und können so andere auf gute Inhalte aufmerksam machen. Dabei führen sie eine Art Kuration der Inhalte durch, indem sie ihre Erkenntnisse reflektieren und Empfehlungen geben. Dies können sie beispielsweise in Form von Videos oder Artikeln tun.

Hohe Glaubwürdigkeit für andere Lernende

Durch diese offene Reflektion sind die Learning Influencer die besten und authentischsten Botschafter für Bildungsangebote. Wenn jemand von einem anderen Lernenden hört, dass ein bestimmtes Lernangebot wirklich gut ist, ist das viel glaubwürdiger, als wenn es von einem Learning Professional kommt. Die Meinung anderer Lernender kann uns helfen, bessere Entscheidungen im Lernprozess zu treffen und das passende Lernangebot für unsere Bedürfnisse zu finden.

Die Rolle der Mitarbeiter als Learning Influencer

Wie man Learning Influencer gewinnt

Mitarbeiter werden also zu Learning Influencern, indem sie offen ihre eigenen Lernerfahrungen teilen. Damit das passiert brauchen sie jedoch in der Regel einiges an Ermutigung. Dabei ist es ist wichtig, dass sie dabei selbst die Kontrolle über ihren Lernprozess haben und entscheiden können, wie sie ihr Wissen weitergeben möchten. Gerade am Anfang ist es hier hilfreich, wenn sie durch Learning Professionals entsprechende Unterstützung erfahren.

Zusätzliche Vorteile durch Learning Influencer

Neben dem Mehrwert der Transparenz wirklich guter Lernangebote ergeben sich durch Learning Influencer Verbesserungen im Bereich der Vernetzung. Wenn die Lernerfahrungen auch extern geteilt werden, kann dies sogar zum Employer Branding beitragen. Schließlich sind Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen ein wichtiger Faktor, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.

Fazit

Learning Influencer können einen guten Beitrag zum Marketing von Lernangeboten leisten. Sie helfen uns authentisch wirklich hilfreiche Lernangebote mit Kollegen zu teilen. Dafür ist es jedoch zunächst wichtig, gute Lernangebote zu haben, die realen Bedürfnisse der Mitarbeiter abdecken und unter Beachtung der von neurowissenschaftlichen und psychologischen Erkenntnissen gestaltet wurden. Beim Marketing geht es halt immer auch um einen guten Produkt-Market-Fit.

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