Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
Dieses Mal teilt Arthur Michael Seidel seine Erfahrungen zum Peer-Learning bei der Fraport AG mit uns. Er stellt uns das Konzept „Learn Share Do“ vor und berichtet von vielen spannenden Erlebnissen, die er in diesem Zusammenhang gemacht hat. Ihr bekommt exklusive Einblicke in verschiedene Formate des Peer-Learnings, darunter die Zukunftswerkstatt, die Digi-Talks, ECHT – die English Chat Teams und die Speakers‘ Corner.
Eine Erkenntnis aus der Podcastfolge lautet: „Lernen muss wieder sexy werden. Wir müssen lernen, die Menschen zu verführen.“ Lernen sollte attraktiv für die Teilnehmenden sein – und, passend zum Eingangszitat, ihre Bedürfnisse erfüllen, nicht die des Learning Professionals.
Im neuen Podcast von Jan Foelsing: AI 4 L&D Use Cases habe ich einen Upskillingansatz für GenAI vorgestellt. „GenAI Upskilling trifft Peer Learning“. Bei dieser strukturierten „GenAI Learning Journey“ lernen Teilnehmende selstorganisiert in Kleingruppen bessere Anweisungen (Prompts) für GenAI Anwendungen zu schreiben. Bei dem sehr erfolgreiche Programm, an dem sich bereits über 7000 Mitarbeitende angemeldet haben, treffen sich die Teilnehmenden wöchentlich für einen Zeitraum von 8 Wochen. Während dieser Zeit führen die Teilnehmenden verschiedenste Übungen durch, geben sich Feedback und arbeiten zusätzlich an eigenen Use-Cases.
Mehr Details erfahrt ihr in dem Video von Jan und mir:
Peer Learning, also das Lernen von Kollegen innerhalb eines Unternehmens, gewinnt zunehmend an Bedeutung. In verschiedenen Podcastfolgen und Blogpost sind wir auf Peer Learning und Informelles Lernen eingegangen (siehe Links unter dem Artikel). Doch wie lässt sich der tatsächliche Mehrwert von Peer Learning erfassen und nachweisen?
In diesem Beitrag möchte ich die Erkenntnisse einer Session von Shakil Awan auf der Zukunft Personal Europe 2024 zusammenfassen und ergänzen, in der er mit den Teilgebenden einige Ideen gesammelt hat.
Der Bosch Club ist ein bisschen wie ein Airbnb für Lernveranstaltungen. Wir bieten selbst keine Sessions an, Airbnb hat ja auch keine eigenen Betten. Der Bosch Club ist eine Plattform, in der Mitarbeiter ihr Wissen teilen können.
In diesem Artikel gibt es eine Zusammenfassung1 der Podcastfolge „Der Bosch Club: Erfolgsfaktoren für Peer-Learning im Unternehmen“ in der Fabienne Hieber und André Brüggemann zu Gast waren. Der Bosch Club ist eine informelle Lernplattform bei Bosch, auf der Mitarbeiter ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit anderen teilen können. Es ist ähnlich wie bei einem sozialen Netzwerk, nur dass hier die Mitarbeiter Sessions zu unterschiedlichsten Themen in einen offenen Kalender einstellen können.
In dieser Folge des LernXP Podcasts dreht sich alles um den „Bosch Club“. Fabienne Hieber und André Brüggemann teilen ihre Erfahrungen zu der erfolgreichen Plattform für informelles Peer-to-Peer Learning bei Bosch.
Was ist der Bosch Club
Der Bosch Club bietet Mitarbeitern die Möglichkeit sehr einfach ihr Wissen mit anderen Kollegen zu teilen und damit auch als Experten sichtbar zu werden. Dabei deckt der Bosch Club unterschiedlichste Themengebiete ab: von technischen Tipps zu MS Teams bis hin zu Achtsamkeit. Sessionanbieter können jederzeit selbst Sessions in einen virtuellen Kalender eintragen. Über diesen Kalender können die Mitarbeiter dann sehr einfach auf die zahlreichen Online-Sessions zugreifen und sich sofort in ihren eigenen Kalender laden.
In dieser Folge schauen wir auf ein spannendes Programm zur High Potential Entwicklung, welches bei Fujitsu entwickelt wurde, um Mitarbeitende auf ihrem Weg zu weiterführenden Rollen zu unterstützen. Katrin Melzer, Talent & Learning bei Fujitsu, teilt mit uns Details über Die Step-Up Journey. Dieses Entwicklungsprogramm erstreckt sich über einen Zeitraum von 18 Monaten und hat es geschafft, dass alle Teilnehmenden einen Entwicklungssprung gemacht haben.
Ein wichtiger Bestandteil des Programms ist Peer Learning. Gegenseitig geben sich die Teilnehmenden in selbst gewählten kleingruppen regelmäßig Feedback, reflektieren ihre Erfahrungen und helfen sich so ihre Entwicklungsziele erfolgreich zu verfolgen.
Ich bin überzeugt, dass Lernen für Unternehmen heutzutage extrem wichtig ist. Um die Wahrnehmung der Wichtigkeit des Lernens zu erhöhen, setzt man am besten auf Teamebene an. Es gilt hier die Priorität für Lernen zu erhöhen und gute Routinen zu etablieren. Ich möchte mit dem hier beschriebenen Ansatz eine Anregung dazu geben, wie kontinuierliches Lernen in Teams etabliert werden kann: Teamlernen.
Warum Teamlernen?
Lernen in Teams kann unterschiedlich aussehen. Der Standard ist sicherlich der Entwicklungsdialog zwischen der Führungskraft und den Mitarbeitern, in denen zielgerichtet Lern- und Entwicklungsziele besprochen werden und entsprechende Maßnahmen festgehalten werden. Die dort besprochenen Lernmaßnahmen werden jedoch meist nur zwischen Führungskraft und dem Mitarbeitenden besprochen. Damit sind sie nicht im Team transparent, da es sich schließlich auch um persönliche Entwicklungsziele handelt. Manche Führungskräfte kümmern sich zusätzlich darum, dass das Team gemeinsam an für alle wichtigen Trainings teilnehmen können. Doch reicht das?
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