LX054 Generative KI: Upskilling für die Zukunft bei der DATEV

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Wie der Promptathon Experimentierumgebungen für das Prompting schafft

Warum ist der Einsatz von generativer KI im Unternehmenskontext so wichtig, und wieso braucht es dazu gute Lernkonzepte?

Diesen Fragen gehen Matthias (Matze) Seiler von der DATEV und ich in der aktuellen Folge des LernXP-Podcasts nach.

Matze gibt uns Einblicke in die Bedeutung von generativer KI und die Notwendigkeit, sich intensiv mit dem Thema Upskilling auseinanderzusetzen. Er teilt seine Erfahrungen aus der internen Weiterbildung bei DATEV und erläutert, warum experimentelles Lernen mit neuen Technologien unerlässlich ist. Welche wichtige Rolle die Führung in diesem Prozess einnimmt, streifen wir ebenfalls. Hört rein und lasst euch inspirieren!

Inhaltliche Schwerpunkte:

Die Notwendigkeit von GenAI-Upskilling

Matze unterstreicht die Bedeutung, sich mit generativer KI zu befassen, und zitiert den oft gehörten Satz: „KI ersetzt nicht den Menschen, sondern Menschen, die mit KI arbeiten können, ersetzen die, die das nicht können”. Dieses Zitat verdeutlicht, wie wichtig es für Unternehmen und ihre Mitarbeiter ist, sich aktiv mit dieser neuen Technologie auseinanderzusetzen.

Der Promptathon

Ein zentrales Element der Podcast-Episode ist der sogenannte Promptathon – ein innovatives Format zur Förderung von KI-Kompetenzen. Matze berichtet über den Erfolg des Formats: „Wir haben wahnsinnig viele Leute auf der Warteliste”. Der Promptathon ist ein Tag voller Experimente und kreativer Herausforderungen, bei dem die Teilnehmer das Prompting erlernen – ähnlich einem Hackathon, wobei der Promptathon den Umgang mit generativer KI zum Schwerpunkt hat.

Experimentieren und Spielen als Schlüssel zum Lernen

Matze zitiert Julian van Dieken: „Experimentieren und Spielen sind essentielle Fähigkeiten in einer KI-Welt”. Diese Philosophie zieht sich durch Formate wie den Promptathon und zeigt, wie wichtig es ist, eine Kultur des Ausprobierens zu fördern, um effektives Lernen zu ermöglichen. Schließlich lernt man Prompting nicht nur durch das Anschauen von Videos, sondern vor allem durch praktisches Ausprobieren. Passiert das in einer spielerischen Umgebung, fällt das Lernen noch einfacher.

Zukunftsvisionen

Abschließend wagt Matze einen Blick in die Zukunft der Arbeit und stellt fest: „Ich glaube, dass sich durch künstliche Intelligenz in den nächsten 5 bis 10 Jahren massiv Arbeitszeitkonzepte verändern werden”. Seine Gedanken zu den zukünftigen Arbeitsmodellen regen zum Nachdenken an und eröffnen neue Perspektiven.

Nicht zuletzt lernen wir noch, warum Matze lieber über Prompting statt von Prompt Engineering redet.

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